#1

Krankenhaus - Park

in Mystic Falls Memorial Hospital 05.09.2013 21:45
von Cynthiana Rhoades • 39 Beiträge
nach oben springen

#2

RE: Krankenhaus - Park

in Mystic Falls Memorial Hospital 05.09.2013 22:12
von Cynthiana Rhoades • 39 Beiträge


Leise schlendert die schöne dunkelhaarige durch die leeren,dunklen Gänge des Krankenhauses - dieser Duft des Krankenhauses war etwas,was sie nicht mehr ertragen konnte,dieser Geruch von Medizin und er Duft von den halbtoten Menschen.Für sie war das alles erstickend,sie fand grade in letzter Zeit kaum noch Luft zum atmen - alles war für sie so dunkel und so leer,hoffnungslos,als würde sie ihr ganzes Leben hier verbringen,jedenfalls solange,wie sie noch leben würde - wie ihre Ärzte sagten bei Menschen wie ihr würde man nie wissen,wann das Leben vorbei sein kann.Wann sie sich dazu entschließt,dass sie so nicht mehr leben kann - aber dies waren die Dinge,die andere über sie sagten,denkend,dass sie verrückt sei,nicht höre,was sie redeten - doch dann täuschten sie sich alle,denn die Menschen,die am wenigstens reden ,sind die,die am meisten zuhören.Die am meisten sehen,die am meistens verstehen.Die genug Schmerz erlebt haben,um den von anderen zusehen.Und grade sie war unglaublich aufmerksam - sie konnte Stunden lang durch ihr Fenster den Regen vom Himmel fallen sehen - doch heute entschloss sie sich endlich dazu den Regen nicht nur zubeobachten,nein,ihn zu berühren,ihn auf ihrer Haut zu spüren,genau das,auf was sie verzichtet hat.

Unbemerkt schaffte sie es schließlich ihren schwachen,zierlichen Körper nach draußen zu schaffen.Genüsslich atmet sie die frische,kühle Luft ein während sie sich an der weißen Krankenhausmauer festhält.Langsam setzt sie erst einen fuß und dann den anderen vor,achtend darauf,dass sie nicht in irgendetwas reintriet,da ihre Füße nackt waren und sie nur mit dem weißen Krankenhauskleidchen bestückt war.Und schließlich spürt sie die Regentropfen auf ihrer blasen Haut,was sie schwach lächeln ließ - doch egal,wie schwach ihr Lächeln war,die freude darüber war ihr deutlich anzusehen.Vorsichtig kniet sie sich schließlich nieder,in das nasse Grass und pflückt eine Rose,wobei sie,als sie die Rose anstarrt ganz starr wird,schwach fasst sie sich ans Herz und wieder spürt sie dieses ertrückende Gefühl,als würde man ihr jegliche Kraft rauben,jeden Hauch von Luft .Schließlich wandern ihre Hände an ihren Hals und umfassen diesen ehe sie nur noch mehr zu Boden sinkt und schließlich aufkeucht,hilflos und schwach und immer noch kriegt sie keinen Ton von ihren Lippen.Sie ist sogar zu schwach,um nach Hilfe zu rufen..

nach oben springen

#3

RE: Krankenhaus - Park

in Mystic Falls Memorial Hospital 05.09.2013 23:13
von Kol Mikaelson • 13 Beiträge

Kol Mikaelson, ein Vampir, der schon immer gefürchtet wurde, ein original, dem niemand freiwillig über den Weg laufen möchte, denn eines ist sicher: er ist unberechenbar. Sollte er gestern freundlich gewesen sein, bedeutet dies nicht, dass er das am heutigen Tag ebenfalls ist, nein, ein schlechter Tag, nur eine Kleinigkeit, die ihn störte und schon konnte das das Todesurteil für sein Gegenüber sein. Doch in den letzten paar Wochen hatte er nie einen schlechten Tag. Keinen Einzigen. Er war wieder am leben, musste nicht mehr auf der anderen Seite verweilen, wieso sollte er also schlecht gelaunt sein? Kol war nie jemand, der besonders dankbar war, er sah alles stets als Selbstverständlich an, nur das nicht. Er hatte eine zweite Chance bekommen, bekam die Chance zu verschwinden, der Einsamkeit zu entfliehen und gerade deswegen war er wohl doch ein wenig dankbar.

Gemütlich spazierte er also die dunklen Straßen von mystic Falls entlang, auf den Weg ins Mystic Falls Memorial Hospital. An Blutbeuteln war er nicht wirklich besonders interessiert, doch gab es eine Sorte, die er einfach vorzog - Blutgruppe B positiv. Heute hatte er dieses besondere Verlangen nach genau dieser Gruppe und so spazierte er lässig zum Krankenhaus. Ein grinsen umspielte seine Lippen und mit seiner Musik konnte es ihm nur gut gehen - Musik. Nun konnte man sie überall hören, wann immer man will und das in einem kleinen Gerät, MP3 Player, iPod alle Musik laden, die man gerne hörte. Etwas, was der gut aussehende Mikaelson wirklich sehr schätzte. Im Krankenhaus angekommen, begab er sich gleich zum angelegten Park, da dieser viel einfacher zur Blutbank führte. Dort sah er nur noch eine dunkle Gestalt, die vor seinen Augen zusammenbrach und ohne zu zögern, ohne zu überlegen, sprang er auch schon zu ihr, hob sie hoch und legte sie auf eine Parkbank: "Hey...", vorsichtig, langsam rüttelte er sie wach, versuchte es und irgendwie schockierte es ihn,e ine so wunderschöne Frau so sehen zu müssen, so krank, hilfslos, schwach. "Verdammt...", murmelte er leise, biss sich ins Handgelenk und führte es zu ihren wunderschönen Lippen, wobei die ersten Blutstropfen in ihren Mund tropften: "Es hilft...", merkte er leise und irgendwie ein wenig besorgt an...


nach oben springen

#4

RE: Krankenhaus - Park

in Mystic Falls Memorial Hospital 05.09.2013 23:34
von Cynthiana Rhoades • 39 Beiträge

Einsamkeit war etwas,was die Brünette nur zu gut kannte,sie konnte sich nicht daran erinern,wann sie das letzte mal in den Arm genommen wurde,als sie das letzte mal das Gefühl hatte,sie würde geliebt werden.Nur Einsamkeit war es,die sie spürte,diese ertrückende,hoffnungslose Einsamkeit,die Art von Einsamkeit,bei der man keinen Auswegen finden konnte,von der man gefangen gehalten wird und sie war gefangen in all dem. Sie war gefangen in diesem weißem,rießigen Gebäude mit so vielen Menschen,die sie nicht kannte,denen sie egal war,die sich nur um sie kümmerten,weil es ihr Job war,nicht,weil sie ihnen am Herzen liegt und eigentlich sahen sie alle sie mit diesem Blick an,mit dem man eine Verrückte ansieht,die keine Chance auf Heilung hat,die ewig hier bleiben würde oder sich das leben nehmen würde - wobei,wenn sie sich das leben nehmen würde,glaubte sie nicht,dass sie jemand vermissen würde,aber sie war zu schwach dazu,schwach um etwas dagegen zutun,zu feige um das in die Tat umzusetzten ,an was sie Tag und Nacht dachte - sie war schwach und nichts weiter als das.

Und schließlich wurde es dunkel,kaum noch etwas erkannte sie bei der Berührung von dieser roten,unschuldigen Rose,wegen der Berührung von etwas ganz natürlichen,bei der Berührung von etwas so unschuldigem.Und schließlich hatte sie das Gefühl sie könnte sich nicht mehr bewegen,nicht ein Knochen,nichts - sie war starr,bis sie schließlich starke Armen eines Mannes spürte,jemand der sie auffing und sie nicht einfach nur da ließ,sie nicht ignorierte nur,weil sie so unscheinbar,weil sie sowieso so wirkte,als hätte sie nicht mehr lange und es keinen Unterschied machte,ob man ihr helfen würde.Als sie den Tropfen Blut an ihren rosigen perfekt geformten Lippen spürt leckt sie mit ihrer Zunge über diese und öffnet schließlich langsam ihre braunen Augen.Langsam nimmt sie erst die Umrandungen des ihr fremden wahr,bis sie ihn schließlich ganz sah,erstaunt davon,wie er aussah - dieses wunderschöne Gesicht,diese grünbraunen Augen - doch bekam sie keinen Ton herraus,stumm blickt sie ihn an ehe sie sich eine nasse Locke hinters Ohr strich und sich schwach aufsetzte,wobei sie sich an ihm festhielt,um nicht das Gleichgewicht zuverlieren - normalerweise müsste sie dank des Blutes des Originals nun stark sein - doch war es kein körperlicher Schmerz,den sie empfand,all ihr Schmerz verbirgte sich in ihr,ihr Herz war leer,ohne jegliche Erfüllung,irgendein Hauch von Liebe oder freude und doch fand sie kurz einen kleinen Ausweg,ein kleines Licht in Gestalt des jungen Mannes,weshalb sie ihm ein dankendes Lächelnt schenkt und man sieht ihr an,dass sie versucht zureden,dass sie versucht ihm zu danken,doch konnte sie es nicht,weshalb sie beschämt ihre Lippen aneinander drückt und auch ihre Augen zukneift.Erbärmlich fühlte sie sich,weil sie ihm nicht einmal danken konnte und schließlich zieht sie ihre Knie an ihrer zittrigen Körper,nachdem ihre rosigen Lippen einen blauton annehmen ,wobei sie ihn jedoch ansieht und ihren Kopfschüttelt,hoffend,dass er sie nicht wieder darein bringt,sie wollte nicht zurück,sie wollte einfach erfrieren,dem allen ein Ende bereiten.Schwach greift sie schließlich nach seiner Hand ,um ihm verständlich zumachen,dass sie es wirklich nicht will,dass sie es nicht mehr kann und schließlich reißt sie sich die Verbände von ihren Armen,wo diese blauen Flecken,die Kratze,die Narben zuerkennen sind..


nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 101 Gäste sind Online

Besucherzähler
Heute waren 101 Gäste online.

Forum Statistiken
Das Forum hat 524 Themen und 626 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:


Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen